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Am Apothekenprotesttag bleiben Berliner Apotheken geschlossen

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Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat in ganz Deutschland für den 14. Juni zu einem ganztägigen Protest aufgerufen. Es geht um den Erhalt der wohnortnahen pharmazeutischen Versorgung. Sichtbarstes Zeichen dieses Protestes in Berlin werden neben einer Demonstration mit Kundgebung die vielen geschlossenen Apothe-ken sein. Patientinnen und Patienten, die dringend Arzneimittel brauchen, werden an diesem Tag zuverlässig über die Notdienstapotheken versorgt.
„Auch wenn in Berlin die Zahl der öffentlichen Apotheken stetig zurückgeht, gewährleisten diese immer noch eine zuverlässige Arzneimittelversorgung – auch an Sonn- und Feiertagen und na-türlich auch am Protesttag“, erklärt Dr. Kerstin Kemmritz, Präsidentin der Apothekerkammer Berlin. Welche Apotheke in der Nähe Notdienst hat, können Patientinnen und Patienten auf der Internetseite der Apothekerkammer Berlin unter www.akberlin.de finden. Telefonische Auskunft gibt es über die bundesweite Hotline für Notdienstapotheken über 22833 (69 Cent pro Minute) aus dem Mobilfunknetz und die 0800 00 22833 (kostenlos) aus dem Festnetz.

Warum ist der Protest auch für die Patientinnen und Patienten wichtig?
„Der Protest der Apotheken richtet sich nicht gegen die Patientinnen und Patienten, sondern ge-gen politische Fehlentscheidungen“, betont Dr. Kerstin Kemmritz. „Alles, was die Apotheke vor Ort sichert, stärkt auch die Arzneimittelversorgung. Daher protestieren die Kolleginnen und Kol-legen auch für die Patientinnen und Patienten, die sicher und wohnortnah versorgt werden müssen“, so Dr. Kemmritz abschließend.