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Datenschutz-Informationen

Wir nehmen den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ernst und möchten, dass Sie sich bei der Nutzung unserer Angebote sicher fühlen. Nachfolgend informieren wir Sie gemäß Artikel 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) über die damit verbundene Datenverarbeitung.

Erklärung zu den Informationspflichten nach der Datenschutzgrundverordnung (Stand 12.06.2023)

Die Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die: 

Apothekerkammer Berlin Körperschaft des öffentlichen Rechts
Littenstraße 10
10179 Berlin
Deutschland

Tel.: + 49 (0)30 31 59 64 0
E-Mail: post(at)akberlin.de
Website: www.akberlin.de

Die Datenschutzbeauftragte der Verantwortlichen ist: 

RAin Patricia Kühnel
Tel.: + 49 (0)30 31 59 64 0 
E-Mail: datenschutz(at)akberlin.de

1. Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten

Die Apothekerkammer Berlin erfüllt Aufgaben nach § 7 des Berliner Heilberufekammergesetzes. Zu diesem Zweck erheben und verarbeiten wir personenbezogene Daten unserer Mitglieder, von Vertragspartnern und Personen, die mit der Kammer in Kontakt treten, grundsätzlich nur, soweit dies im Rahmen unserer Tätigkeit erforderlich ist. Die Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten erfolgt regelmäßig nur auf der Grundlage einer Ermächtigung kraft Gesetzes oder Satzung (z.B. des Berliner Heilberufekammergesetzes oder der Meldeordnung der Apothekerkammer Berlin), von Verträgen oder nach Einwilligung der betreffenden Person.  

2. Art der personenbezogenen Daten

Wir verarbeiten insbesondere folgende personenbezogenen Daten:

Name, Adresse, Kommunikationsdaten, Bankverbindung

Von Kammermitgliedern

·         Daten über den Zeitpunkt des Eintritts in die Kammer und das Ende der Kammermitgliedschaft

·         Ident-Nummern

·         Geschlecht

·         Geburtsdatum, -name und -ort

·         Daten über Studium, Ausbildung, Approbation und Berufserlaubnis

·         Daten zur Ausgabe des elektronischen Heilberufsausweises und der SMC-B

·         Daten zum Beschäftigungsverhältnis

·         von Apothekerinhaberinnen und Inhabern Daten zu der Betriebserlaubnis und der Rechtsform

·         Beitragsrelevante Daten

·         Daten über die Ausübung von Ehrenämtern (z.B. Delegiertenversammlung, Vorstand, Ausschüsse),

·         Daten zur Fort- und Weiterbildung, über Fachapothekertitel und die Erteilung von Zertifikaten

·         Daten zu berufsrechtlichen und berufsgerichtlichen Verfahren

Daten über Ausbildungsverhältnisse und Prüfungen von PKA

Daten über Fachspracheprüfungen

Daten zu Gebührenerhebungen

3. Datenlöschung und Speicherdauer

Die personenbezogenen Daten der betroffenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine Speicherung kann darüber hinaus erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde. Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht. Bei der Apothekerkammer Berlin findet ein Sperr- und Löschkonzept Anwendung.

Die Apothekerkammer verarbeitet personenbezogene Daten in elektronischer Form und in Papierform.

Im Rahmen unserer Tätigkeit sind auch wir auf externe Hilfe wie IT-Dienstleister zur Bereitstellung und Wartung unserer Hard- und Software oder sonstiger Servicekräfte angewiesen. Im Rahmen dieser Einbindung können unseren externen Dienstleistern auch personenbezogene Daten bekannt werden. Daher haben wir unsere externen Dienstleister zur Verschwiegenheit und zur Wahrung des Datengeheimnisses verpflichtet und begrenzen ihre Zugriffsmöglichkeiten auf personenbezogene Daten auf ein Minimum. Auch Aufsichtsbehörden und von diesen beauftragte Dritte haben Zugriff auf bei der Apothekerkammer vorhandene personenbezogene Daten.

1. Recht auf Auskunft

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so hat sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Art. 15 DSGVO im einzelnen aufgeführten Informationen.

2. Recht auf Berichtigung

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen (Art. 16 DSGVO).

3. Recht auf Löschung und Einschränkung der Verarbeitung

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Art. 17 DSGVO im einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft, z. B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden. Im Falle gesetzlicher Dokumentations- oder Aufbewahrungspflichten besteht kein Recht auf Löschung bis zum Ende der gesetzlichen Fristen.

Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Art. 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z. B. wenn die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt hat, für die Dauer der Prüfung durch den Verantwortlichen.

4. Recht auf Unterrichtung

Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.

Ihnen steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.

5. Widerspruch

Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen. Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO).

6. Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern

(1)   die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und

(2)   die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden.

Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

7. Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

8. Recht auf Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde

Jede betroffene Person hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt (Art. 77 DSGVO). Die betroffene Person kann dieses Recht bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend machen. In Berlin ist die zuständige Aufsichtsbehörde:

Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit

Alt-Moabit 59-61

10555 Berlin

Telefon: 030 13889-0

Telefax: 030 2155050

E-Mail: mailbox(at)datenschutz-berlin.de